Der 41-Jährige Berliner Christian Rudolph beschreibt sich selbst als Netzwerker, Aktivist, Sportler und Lobbyist für die gute Sache. Als Fußballfan von Tennis Borussia Berlin (TeBe) engagiert er sich ehrenamtlich sowie beruflich beim "LSVD+ - Verband Queere Vielfalt" (ehem. Lesben- und Schwulenverband in Deutschland) seit mehr als 15 Jahren gegen Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit im Kontext Sport. 2011 hat der Berliner die Kampagne Fußballfans gegen Homophobie mit Fans von TeBe initiiert, von 2018 bis 2024 war Christian Rudolph Mitglied im Bundesvorstand des LSVD. Seit 2021 ist er Leiter der erstmalig geschaffenen Kompetenz- und Anlaufstelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Fußball, ein gemeinsames Projekt des Deutschen Fußballbundes (DFB) und des LSVD.