Im August 2009 erschien mit »Open Space« das Debütalbum der Moonband. Das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung schrieb von »äußerst schlauem Country & Folk« mit einem »enorm eingängigen, vielseitigen und stetig wachsenden Spektrum«. »Open Space« war u.a. Album der Woche beim Bayerischen Rundfunk (»wunderschöner Folk«). Aus dem Geheimtipp wurde ein Überraschungserfolg. Auf dem dem zweiten Album »Denavigation« konnte die Band ihren eigenen Stil schärfen. Die Süddeutsche Zeitung bemerkte, »dass man sich von den großen Vorbildern der Neo-Americana-Bewegung emanzipiert hat. Trotzdem kann es sein, dass nachgefragt wird, ob da gerade Bob Dylan gespielt wird, wenn diese Platte der fantastischen Moonband läuft.« 2014 erschien mit »Atlantis« das dritte Album. Neue Facetten, neue Instrumente. The Moonband ist lauter, dringlicher und auch unbequemer als auf den beiden Vorgänger-Alben.« Dennoch, die Trademarks der Band bleiben bestehen: Mehrstimmige Gesänge, liebevolle Arrangements, schöne Melodien. Oder, wie ein Rezensent einmal schrieb: »Musik zum Verweilen«. Es folgte 2015 das Live-Album »Back in Time«. Folk Musik wie sie im Buche steht. Live und akustisch, als Unplugged-Konzert auch auf DVD erhältlich. 2017 veröffentlicht die Band, zu ihrem zehnjährigen Bestehen, »Until the Evil Ghost is Gone«. Die pandemie-bedingte Kulturpause bot die Gelegenheit für eine kurze Heimreise zum Mond. Dort, mit Blick auf den blauen Planeten, nutzte die Band ihre Zeit zur Planung der näheren Zukunft: 2024 wird nun am 6. Album gearbeitet. Einige Stücke des neuen Song-Materials finden sich bereits hier und da im aktuellen Live-Programm.