Gerd Lohmeyer

Geboren im Kriegschaos Februar 45 in Würzburg, mit 5 Wochen die Zerstörung dort überlebt, aufgewachsen als Fremdling (Mutter Würzburgerin, Vater Hannoveraner) in der oberpfälzischen Kleinstadt Nabburg, Schule, gutes Abitur, nach Studierversuchen in Berlin (Germanistik, dann Mathematik, Physik) in der Berliner UDK (damals Max Reinhardt-Schule) gelandet, Abschluss 1970. Engagements an Stadt- und Staatstheatern Dortmund, Freiburg, Hannover u.a. Schon früh Berührung mit dem Film (Morgens um sieben, Feuerzangenbowle …), dann aber doch bis Anfang der 90er Jahre v.a. Theater, auch als Regisseur und Produzent.

Heirat mit Monika Manz, als Tochter Luzie zur Welt kommt, fester Wohnsitz in München und verstärkt Zuwendung zu Film und TV. (Ein Haus in der Toskana, Bulle von Tölz, Fahnder, Das Amt, Rosenheim Cops, 7 Jahre Hauptcast „Dahoam is Dahoam“, Herr Gerstl,…)

In München zunächst TamS Theater, mit Regie zweimal in Endauswahl des Berliner Theatertreffens gelandet, dann Arbeiten im Metropoltheater  mit Jochen Schölch (mit „Lucie Cabrol“ den letzten bayerischen Theaterpreis erhalten), seit 2 Jahren auch Zusammenarbeit mit Heiko Dietz in seinem „Theater und so fort“.

Seit 2015 studiere ich bei Stefan Marb Butoh-Tanz, auch Solo-Auftritte.

 Da steh ich nun … /

 

Foto (c) Manfred Klein